Clownerie

Die Clownerie vereint Zirkus und Theater. Der/die Clown*in bringt das Publikum zum Lachen, Weinen und sonstigem Mitfühlen. Hier kommt es auf Improvisation, Körpersprache (Gestik und Mimik) und Ausdruck an.

Der Narr und der Clown […] erinnern uns daran, dass das Leben an sich das Wichtigste ist, nicht unsere besondere Auffassung davon und nicht die eigene Wichtigkeit. Sie erinnern uns an die Lebenslust und an die Lebensfreude, an das Spiel und das Lachen. Sie erinnern uns durch ihr Spiel daran, dass wir das Wesentliche vergessen, wenn wir uns und unsere Auffassungen vom Leben zu ernst nehmen. Im Spiegel unseres Lachens und eines gemeinsamen Spiels können wir das Verbindende entdecken und uns von der “Welt der Prägung” lösen.

Gilmore, David (2007): Der Clown in uns. Humor und die Kraft des Lachens. München: Kösel Verlag.
Mit dem Begriff “Clown” verbinden die meisten den tollpatschigen Mann mit der roten Nase und dem weißen Gesicht. Das darf so sein, muss es aber nicht: Clown*innen fallen nicht immer nur durch ihr äußeres Erscheinungsbild auf.